Direkt neben der Burg Himeji befindet sich der Kōko-en, der Schlossgarten der Burg. Für die „horrende Investition“ von 50 ¥ kann man zur Eintrittskarte für die Burg auch noch ein Ticket für den Garten erwerben. Das sollte man dann auch tun, sofern man die Zeit hat, denn der Garten ist wirklich schön.
Eine entspannende Stunde im Schlossgarten in Himeji
Der Garten wurde erst 1992 zur 100-Jahrfeier der Stadterhebung Himejis errichtet. Wie die meisten japanischen Gärten ist er in verschiedene Bereiche aufgeteilt. Als kleine Besonderheit ist jeder dieser neun Teile einem spezifischen Stil der Edo-Zeit nachempfunden. Besonders sehenswert fand ich den ersten Teil mit den vielen Wasserspielen, sowie den Bambusgarten. Beim Rauschen des Windes in den Bambushalmen kommt man richtig ins Träumen.
Im Garten gibt es auch ein kleines Teehaus, und dort konnte ich sogar eine kurze Teezeremonie mitnehmen. Natürlich sehr touristisch und eher ein kurzer Überblick als eine echte Zeremonie, es war aber trotzdem sehr nett und ich genoss den guten Matcha.
Der Garten bietet nichts was andere Gärten nicht auch haben, aber es ist trotzdem ein guter Abschluss nachdem man mehrere Stunden im Schloss rumgelatscht ist. Außerdem hat man noch einmal eine schöne Sicht auf die Burg.
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