Nach der wilden Aktion in Roppongi führte mich der letzte Tag noch einmal in den Süden der Kantō-Region, nach Kanagawa. In dieser Region mit viel Historie fuhr ich zuerst zur Insel Enoshima, um danach noch ein bisschen die Tempel in Kamakura zu erforschen. Natürlich nutze ich auch die Gelegenheit, mit der legendären Enoden zu fahren!
Enoshima
Tag 19: Enoshima
Die Insel Enoshima sollte mein erstes Ziel am letzten (vollen) Tag der Reise werden. Normalerweise fährt man dort wegen der schönen Sandstrände oder Gärten hin, dafür war das Wetter aber leider etwas zu schlecht. Aber es gab trotzdem einiges zu sehen! Mit der Enoden von Kamakura nach Enoshima Am einfachsten erreicht man die Insel von Kamakura (oder Fujisawa) mit der Enoshima Dentetsu, oder kurz Enoden. Dieses kleine Züglein bummelt gemütlich, eher wie eine Straßenbahn, durch die Landschaft, so dass man viel Zeit hat, die Gegend zu genießen. Dabei fährt man quasi direkt durch die Vorgärten der Anlieger. Die Linie hat…
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Kamakura
Tag 19: Kamakura
Nach dem Inseltrip ging es zurück nach Kamakura. In dieser historisch äußerst wichtigen Gegend (Kamakura war vom 12. bis ins 14. Jahrhundert die Kaiserstadt) gibt es jede Menge Tempel und Schreine zu sehen. Allen voran natürlich die riesige Buddha-Statue in Hase. Man kann von Enoshima aus bequem mit der Enoden zurück fahren und eigentlich an jeder Haltestelle etwas interessantes finden. Notgedrungen musste ich hier eine kleine Auswahl treffen. Gokuraku-ji Der Gokura-ji ist ein wunderschöner alter buddhistischer Tempel aus dem 13. Jahrhundert. Vom gleichnamigen Bahnhof sind es nur ein paar Meter, und dann steht man vor dem Sanmon, dem Eingangstor, das…
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Abendessen in Ueno
Ich kam relativ spät mir dem Zug aus Kanagawa zurück. Zum Abschluss der ganzen Tour ging es noch einmal mit Amber zum Abendessen, und wir beendeten meinen Trip kulinarisch, wie wir ihn begonnen hatten – mit einem leckeren Sushi. Diesmal im Ueno Sushi Gion, einen Katzensprung vom Bahnhof entfernt. Etwas versteckt in einem Hotelgebäude gelegen, gab es dort noch einmal ein sensationell gutes Abendessen! Wir quatschten noch lange und ließen auch die Zeit in Deutschland noch einmal Revue passieren. Dann ging es nach Hause, und ich packte meine Siebensachen für den nächsten Tag.