Nach dem schönen Tag in Himeji war nun an der Zeit, Osaka selber zu erkunden.
Burg Osaka
Wenn auch nicht ganz so spektakulär wie die Burg in Himeji, so ist die Burg in Osaka trotzdem Pflicht, wenn man schon mal vor Ort ist. Hier erfährt man sehr viel über die letzte Phase der Reichseinigung, und auch sonst ist die Ausstellung recht interessant. Ideal vor allem für einen Tag mit etwas unsicherem Wetter:
Tag 13: Burg Osaka
Die Burg Osaka ist eine von Japans berühmtesten Burgen. Obwohl von der ursprünglichen Burg nach mehreren Zerstörungen nichts mehr erhalten ist, ist sie aufgrund ihrer Bedeutung für die Vereinigung Japans unter dem Tokugawa-Shogunat eine der wichtigsten historischen Stätten überhaupt. Auf dem Weg zur Burg kommt man unter anderem am Geschichtsmuseum Osaka vorbei, dass mich auch sehr interessiert hätte, aber (wie fast alle Museen in Japan) am Dienstag leider geschlossen ist. Definitiv etwas für einen weiteren Städtetrip. Geschichtsstunde in der Burg Osaka Nach der Schlacht von Sekigahara lag die gesamte Macht in Tokugawa Ieaysus Händen. Trotzdem konnte er sich nicht sicher…
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Shitennō-ji
Da man nie genug Tempel und Schreine sehen kann, ging es danach zum Shitennō-ji, einer alten buddhistischen Tempel-Anlage, ähnlich wie in Asakusa. Witzig war vor allem der Flohmarkt um die Anlage herum:
Tag 13: Shitennō-ji
Der Shitennō-ji ist, vergleichbar mit dem Sensō-ji in Asakusa, ein alter buddhistischer Tempel und tatsächlich einer der ältesten buddhistischen Tempel in Japan überhaupt. Die Anlage stammt 6. Jahrhundert. Klar, dass ich da hin musste! Flohmarkt um den Shitennō-ji Man kommt dort bequem mit der U-Bahn hin und muss dann noch etwa fünf Minuten laufen. Ich kam an einem Friedhof und einer Schule vorbei, und es war ganz lustig, die Kinder einmal in echt und nicht nur im Anime zu sehen. Die Anlage ist etwas weitläufiger und war zumindest an diesem Tag nicht so überlaufen wie in Asakusa – möglicherweise auch…
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Kaiyukan und Riesenrad in Minato
Genug der Kultur! Die nächste Station war das Tempozan-Gelände in Minato. Dort ging es erst in das große Aquarium, das Kaiyukan, und dann noch aufs Riesenrad:
Tag 13: Kaiyukan und Riesenrad im Tempozan
Das Tempozan Gebiet wurde nach dem niedrigsten Berg Japans benannt, der sich auf der Insel befindet. Dort gibt es viele Einkaufszentren, Restaurants, ein Riesenrad und ein großes Aquarium. Das Kaiyukan sowie das Riesenrad im Tempozan, eines der größten Riesenräder der Welt, wollte ich gerne besuchen. Mit der U-Bahn kam ich vom Shitennō-ji schnell dort hin. Es gibt neben diesen Attraktionen noch beispielsweise die Möglichkeit, mit einer “Nachempfindung” der Santa Maria von Kolumbus durch das Hafengebiet zu schippern, oder sich von der großen Legogiraffe ins kleine Legoland locken zu lassen. Kaiyukan Für das Aquarium, dessen Eintritt mit 2400 ¥ schon etwas…
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Party hard in Amemura
Jetzt war es Zeit für Party! Erst ging es nach Shinsekai, auch um mal das tolle Streetfood zu probieren, und danach nach Amemura, wo ich in der Bar völlig versumpfte 😉
Tag 13: Nachtleben in Osaka
Nach dem Höhenflug im Riesenrad wollte ich mir an diesem Abend endlich das legendäre Nachtleben in Osaka gönnen. Das war schließlich der Hauptgrund, weshalb ich überhaupt ins Hotel umgezogen war. Nach einem kleinen Nickerchen machte ich mich dann auch schon auf den Weg. Zuerst wollte ich im berühmten Shinsekai-Viertel mal das Streetfood probieren. Von der Warnung im Artikel liess ich mich nicht abschrecken. So gefährlich würde es schon nicht werden. Abendessen in Shinsekai Tatsächlich war so kurz nach 20 Uhr noch richtig viel los. Ich überlegte kurz den Tsutenkaku-Turm zu besteigen. Der ist so ein bisschen dem Eiffelturm nachempfunden ist…
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